Oberfränkisches Bier von Polsterbräu Ltd.
Oberfränkisches Bier von Polsterbräu Ltd.
Nach 44 Jahren "Abstinenz" der Brauerei Polsterbräu (Nankendorf) endlich wieder da!
Alte Rezepturen, handwerkliche Brauweise, ursprünglicher Biergeschmack.
Unsere Biere genießen 7 Tage Kaltgärung, statt warme Druckgärung.
Unsere Biere reifen mindestens 6 Wochen kalt, statt 2 Wochen "Turbo".
Unsere Biere sind weder kurzzeiterhitzt, noch pasteurisiert.
Das zeichnet unser Oberfränkisches Bier aus.
Sie betreiben eine Gaststätte, Kneipe, etc. oder sind Getränkehändler und möchten Ihren Gästen und Kunden ein besonderes, nicht alltägliches Bier anbieten?
Dann nehmen Sie über admin@polsterbraeu.de Kontakt auf, damit wir ein auf Sie zugeschnittenes Angebot erstellen können.
Traditionelles Oberfränkisches Bier trifft auf moderne Technik - Zum Wohl!
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11,5° Stammwürze, 4,6% vol. Alk, IBU: 20, naturtrüb, nicht pasteurisiert, untergärig
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Der Holzzapfen, den man früher in das
Spundloch eines Lagerfasses schlug, gab dem Zwicklbier seinen Namen. Im eigentlichen Sinne handelt es sich um die Probe, die der Braumeister dem Lagertank entnimmt, um den Reifegrad des Bieres festzustellen. Diese Spezialität wird nicht gefiltert. Sie enthält besonders viele Vitamine und Mineralien und schmeckt erfrischend leicht.
11,5° Stammwürze, 4,6% vol. Alkohol, IBU: 30, gefiltert, nicht pasteurisiert, untergärig
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Das Bier Pilsener Brauart wurde von dem bayerischen Braumeister Josef Groll am Martinstag 1842 in Pilsen erstmals ausgeschenkt.
Unser Pils ist ein hell-goldfarbenes, stärker gehopftes Bier mit feinsahnigem Schaum. In 2 Zügen in höchstens 3 Minuten einschenken; die optimale Trinktemperatur liegt bei rund 8 Grad Celsius.
12,6° Stammwürze, 5,2% vol. Alkohol, IBU: 24, naturtrüb, nicht pasteurisiert, untergärig
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Weiches, malzbetontes, körperreiches, kräftiges, süffiges Bier mit einer leichten Hopfenbittere. Stärkeres Lagerbier, das sich aus dem Sommerbier entwickelte. Im „Märzen“ wurde früher ein stärkeres Bier eingebraut, das lagerfähiger war. Da vom 23.04. bis 29.09. nicht gebraut werden durfte, ermöglichte das Märzen den Brauereien den Bierausschank in den Sommermonaten.
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13,8° Stammwürze, 5,5% vol. Alkohol, IBU: 17, naturtrüb, nicht pasteurisiert, obergärig
Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Das Wittelsbacher Weizenmonopol seit 1602 hat zum Schutze dieser Einnahmequelle allen anderen Brauern immer wieder verboten, Weissbier zu brauen. Es war bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts das Bier des Adels. Heutzutage kommen mehr als 80 Prozent der Weizenbiere aus Bayern. Schmeckt am besten gut gekühlt aus dem Kühlschrank.
13,8° Stammwürze, 5,5% vol. Alkohol, IBU: 20, gefiltert, nicht pasteurisiert, untergärig
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Gerstenrauchmalz, Hopfen
Unser dunkles Rauchbier ist dezent malzblumig und vollmundig - mit ausgewogenem, nicht zu stark ausgeprägterem Raucharoma/-geschmack
Rauchbier hat in Bamberg und Umgebung
bereits eine Jahrhunderte alte Tradition.
Optimale Trinktemperatur bei 8 bis 10 Grad Celsius.
20,7° Stammwürze, 9,0% vol. Alkohol, IBU: 25, gefiltert, nicht pasteurisiert, untergärig
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Kommt ursprünglich aus Norddeutschland, nämlich aus Einbeck bei Hannover, bekannt seit 1351; ab 1615 wurde es in München vom Einbecker Braumeister Elias Pilcher gebraut; aus „Ainpöckisch Bier“ wurde „Bockbier“. In Bayern ist die Fastenstarkbierzeit die „5. Jahreszeit“. Optimale Trinktemperatur bei 8 bis 10 Grad Celsius.
Zeit für ein Bier!
Den Anfang machte Michael Polster im Jahre 1858. Er gründete die „Polsterbräu“ und wurde mit seinem Bier als „Wirts-Michl“ bekannt. Von da an wuchs nicht nur die Brauerei, sondern auch die Brauerfamilie Polster.
Die nächste Generation, Johann und Katharina Polster, erweiterte die Brauerei 1927 um einen Gasthof. Das Wohn- und Gasthaus der Familie Polster ist bis heute gemeinsam mit der Kirche ein Erkennungsmerkmal von Nankendorf. Zunächst in Eigenbewirtschaftung (bis 1951) und dann unter den Pächtern Hans Wölfel und Paul Klaus wurde der Brauereigasthof Polster zu einem touristischen Anziehungspunkt. Neben dem Bier lockten vor allem die fränkischen Brotzeiten Wanderer an.
Die „Polsterbräu“ war daher nicht nur ein Garant für gutes Bier sondern auch ein großer Arbeitgeber. Denn nicht nur das Bier wurde selbst produziert, es gab auch eine hauseigene Schreinerei, die für die Produktion von Bierkästen zuständig war.
Die 4. Generation der Brauerfamilie, unter der Führung von Werner und Gisela Polster, machte die „Polsterbräu“ zu einem festen Bestandteil fränkischer Bierkultur. In beinahe jedem Winkel der fränkischen Schweiz wurde das Polsterbier in den Gaststätten ausgeschenkt. Im Jahre 1971 hatte die Brauerei einen Ausstoß von ca. 33.000 hl Bier. Um dieser enormen Menge gerecht zu werden, besaß die „Polsterbräu“ bereits damals einen eigenen „Bierlaster“, um die Gaststätten zu beliefern. Nachdem Werner Polster aus persönlichen Gründen die Brauerei Zorn (heute: "Palmbräu") in Eppingen übernahm, gab es nach zwischenzeitlicher Unterverpachtung an Tucher Nürnberg im Jahre 1974 das endgültige Aus der „Polsterbräu“ in Nankendorf.
Der Brauereigasthof bestand unter den Pächterpaaren Jürgen und Sieglinde Taschner und später Thomas und Corinna Günzel weiter. Zu dieser Zeit lag der Fokus jedoch hauptsächlich auf den kulinarischen Spezialitäten des Gasthofes.
Das „Bräumichlbier“ stellte kurzzeitig einen Neuanfang der Brautradition dar. Nach dem Gründer der Brauerei Michael Polster benannt und auf der Grundlage des überlieferten Polsterbräu-Rezeptes wurde es im August 2015 im Lohnbrauverfahren wieder hergestellt.
Im Januar 2016 öffnete dann auch der Brauereigasthof wieder seine Tore. Nach liebevoller Restauration der Gaststube freuten sich Karin Klaus und ihr Team, die Gäste im gemütlichen Ambiente mit gutem Bier und hausgemachten, fränkischen Brotzeiten zu bewirten. Im Juni 2017 wurde das Gasthaus jedoch aus wirtschaftlichen Günden wieder geschlossen und ein neuer Besitzer für "Polsterbräu" gesucht.
Heute befindet sich die Brauereigaststätte im Besitz der Stadt Waischenfeld. Die Marke "Polsterbräu" wird jedoch als Privatbrauerei weiterbetrieben.
Im Oktober 2017 stellte der in Baden-Württemberg wohnende Unternehmer und Bierliebhaber Janus Nowak ein revolutionäres Crowdfunding Projekt auf die Beine, das zum Ziel die Wiederherstellung der alten Polsterbräu Brautradition hatte.
Anfang Februar 2018 war es dann soweit: Der erste Doppelsud "Ur-Märzen" wurde unter Verwendung der Original-Rezepturen im Lohnbrauverfahren angesetzt und Anfang April an die vielen Hundert Investoren verteilt.
Die Nachfrage nach diesem köstlichen Bier stieg schnell an, so dass im Mai 2018 die ersten 50 hl "Blondes" in den Handel kamen und im Juni 2018 das leckere "Gülden Pils", sowie weitere 50 hl "Ur-Märzen" in den neuen Polsterbräu Onlineshop.
Nach und nach wurden weitere alte Biersorten von Polsterbräu wiederbelebt. So z.B. der dunkle Doppelbock - ein herrliches Starkbier, das schon viele Fans gefunden hat.
Außerdem erfreut sich unser unfiltriertes Helles, das wir als "Blondes" Zwicklbier verkaufen, höchster Beliebtheit - und das nicht nur bei Männern.
Ein oberfränkisches, bananiges Weißbier und ein nach alter Bamberger Tradition gebrautes Rauchbier gehören seit April 2019 fest zum Sortiment!
Seit März 2020 firmiert die Marke Polsterbräu als "Polsterbräu Ltd." in Belize, natürlich mit steuerrechtlicher Erfassung in Deutschland.
Seitdem liegt der Schwerpunkt der geschäftlichen Aktivitäten beim Export unseres in Oberfranken gebrauten Bieres nach Polen, wo ein handwerklich und traditionell hergestelltes Oberfränkisches Bier nach dem Reinheitsgebot von 1516 noch Seltenheitswert hat.
Nun gilt es, die Bierkultur fortzuschreiben und unsere Polsterbräu Bierspezialitäten in immer mehr Gaststätten, Bars, Läden und Getränkemärkten zu verkaufen.
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